Porträt Alpkäserei Urnerboden

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Wir setzen unsere Porträt-Serie im Kanton Uri fort. Im Sommer waren wir auf dem Urnerboden zu Besuch. Das Hochtal zum Klausenpass inmitten der imposanten Bergwelt beherbergt die grösste Kuhalp der Schweiz. Auf dem Urnerboden sömmern gegen 1’200 Kühe und geniessen die besten Kräuter und Gräser. In den kommenden Tagen gewähren wir einen Blick in die Alpwirtschaft und die ihre Regionalprodukte.

Einen Einblick in die Alpwirtschaft auf dem Urnerboden gewährt uns die Alpkäserei Urnerboden, welche von 47 Älpler und Älplerinnen mit Milch beliefert wird und diese zu Alpprodukten verarbeitet. Sobald die Tiere auf der Alp sind, startet der intensive Sommer. Zwei Mal am Tag ist Milchannahme, frühmorgens um fünf Uhr und abends ab sieben Uhr. Dazwischen wird die Milch zu Alpkäse, Alpmutschlis, Alpraclette, Alpbutter und Joghurt veredelt.

In der Käserei sorgt Armin Troxler als Betriebsleiter dafür, dass alles reibungslos funktioniert. Er und sein Team legen um vier Uhr morgens los und verarbeiten die frische Milch sieben Tage die Woche zu regionalen Produkten. Ob in der Käserei oder im Verkaufsladen, die Produkte stehen im Mittelpunkt, so auch das gemeinsame Miteinander.

Ein Grossteil der Produkte der Alpkäserei Urnerboden sind regio.garantie zertifiziert. Dies bedeutet, dass mindestens 80% der Zutaten aus der Region stammen und auch 2/3 der Wertschöpfung in der jeweiligen Region erbracht wird. Diese Anforderungen erfüllt die Alpkäserei problemlos und sorgt dafür, dass die Spezialitäten ihren Weg zum Konsumenten finden. Trotz der Grösse der Käserei steckt sehr viel Handwerk, Leidenschaft und «Gspüri» in den Produkten, welche mit höchster Qualität überzeugen.

Der Arbeitstag beginnt am Abend

Der Tag des Käsers startet am Abend. So beschrieb Armin Troxler seinen Arbeitstag bei unserem Besuch in der Alpkäserei Urnerboden. Mehr zur Herstellung der Spezialitäten gibt’s im Kurzvideo zu sehen.

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Das Herzstück der Käserei. Im Käsekeller reift der Alpkäse und entwickelt hier sein unverkennbares Aroma. Damit ein feiner Käse entsteht, benötigt es Zeit, die richtige Pflege und sehr viel Ausdauer. Die Laibe werden zu Beginn täglich «geschmiert», damit sich die schützende Rinde um den Teig bildet. Bei rund 160 neuen Käselaibe pro Tag füllt sich der Käsekeller während des Alpsommers schnell und so fallen einige Stunden an Arbeit für die Pflege an.

Die Entstehungsgeschichte

Was 2006 seinen Anfang nahm, wurde 2014 Realität. Die Entstehungsgeschichte der Alpkäserei Urnerboden ist ein Gemeinschaftsprojekt. Mehr dazu gibts im Audiobeitrag.

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In den kalten Monaten wird es ruhiger auf dem Urnerboden, doch im Käsekeller reifen die Schätze weiter und schon bald steht der nächste Alpsommer vor der Türe. Wir bedanken uns für den spannenden Einblick bei der Alpkäserei Urnerboden. Auf alpinavera.ch gibts das gesamte Porträt als Beitrag zusammengefasst. Ebenfalls finden sich weitere Produzenten von zertifizierten Regionalprodukten und viel Wissenswertes zu den Spezialitäten aus den Kantonen Uri, Glarus, Graubünden und Tessin.

Alpkäserei Urnerboden

Weitere Regionalproduzenten aus den Kantonen Graubünden, Uri, Glarus und Tessin, die sich der Leidenschaft Käse verschrieben haben sind:

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